Die Geberit Gruppe berichtet über überzeugende Resultate in den ersten drei Quartalen des Jahres 2023. Und dies in einem außerordentlich schwierigen Umfeld mit einer rückläufigen Bauindustrie in Europa. Dies sei vor allem dank hoher operativer Flexibilität sowie tieferen Energiepreisen und konsequentem Preismanagement möglich gewesen.
Obwohl die Volumina im Vergleich zu den Rekordwerten des Vorjahres deutlich rückläufig waren und der Nettoumsatz zudem von stark negativen Währungseffekten beeinflusst war, konnte die Profitabilität gesteigert und in lokalen Währungen ein Gewinnwachstum pro Aktie erzielt werden. Der sank um 12,3% auf 2.390 Mrd. CHF, währungsbereinigt ging er um 7,9% zurück. Der operative Cashflow (EBITDA) erreichte demnach 749 Mio. CHF
Ausblick auf das Gesamtjahr
Für das Gesamtjahr 2023 geht die Unternehmensleitung von einem Rückgang des Nettoumsatzwachstums in lokalen Währungen im mittleren einstelligen Bereich und einer EBITDA-Marge von 29 bis 30% aus. Die EBITDA-Marge liegt jeweils saisonbedingt im zweiten Halbjahr unter derjenigen des ersten Halbjahres.